Von 2005 bis 2007 war ich im buddhistischen Klosterdorf Sera in Karnataka, Südindien, im Rahmen des Projektes "Science meets Dharma" tätig. Dort unterrichten Schweizer Lehrkräfte zusammen mit tibetischen und einem indischen Kollegen vor allem naturwissen-schaftliche Inhalte und suchen dabei die Begegnung zwischen westlichem Denken und dem tibetischen Buddhismus.

Einige Photos entstanden bei einer Science Exhibition, wo die Moenche als "wissenschaftliche Experten" mit einem Laienpublikum, den SchuelerInnen einer tibetischen Schule, zusammentrafen.Die Moenche versuchten soweit moeglich, eine Bruecke von der Wissenschaft zu ihrer buddhistischen Philosophie zu schlagen.

An indischen Schulen sind "science exhibitions" sehr en vogue. Schon Primarschulkinder wagen sich an die Oeffentlichkeit und erklaeren den Besuchern die selbst gebauten Experimente. Auch an tibetischen Schulen finden wir sie.

oben: Das Thema Traegheit, "inertia": Ein gefuelltes Glas herumschwingen.

unten: Astronomie, arbeitsteiliger Unterricht. Vorne entsteht ein Planetarium.

oben: Chemie: Wie laesst sich der Dieb anhand seines Fingerabdruckes ausfindig machen? (Thema Indikator)

unten: Astronomie. Sonnenbeobachtung durch Projektion

oben: Das buddhistische Weltbild ueber den Aufbau des Universums

unten: Messen der Schallgeschwindigkeit mit einfachen Mitteln

Berichte und Eindrücke sind hier abrufbar:

Bericht 1 von Mitte August 2005 (3 Seiten pdf, 536kb)

Bericht 2 von Mitte Dezember 2005 (7 Seiten pdf, 736kb)

Bericht 3 von Mitte Maerz 2007 (6 Seiten pdf, 1013kb)

Physik und Mathematik für buddhistische Mönche. (Artikel in Zeitschrift, Okt 2007) (5 Seiten, Word, 3 Mb)